Keiner bei mir der mich jetzt noch hält...
mein Herz friert und wirkt so schwach...
habe es offenbart, mich ausgeliefert,
habe vertraut.
Und so wurde es erst dankend angenommen...
doch es war wohl zu schwach um zu überleben...
nun liegt es wertlos in der Ecke...
und schlägt gar schwach...
hilflos und zerbrechlich...
so liegt es darnieder...
und ruft um Hilfe immer wieder.
Wo einst ein Lächeln war herrscht Bitterkeit..
wurd nicht gegönnt die Zeit zu zweit..
wo einst ein Meer von Hoffnung war...
herrscht Verzweiflung pur nun gar.
Und die Nacht bricht über mich herein...
ich bin mal wieder ganz allein...
dort wo Liebe sollte sein...
herrscht Kummer nun allein.
Schmerz regiert und Einsamkeit gewinnt die Überhand...
würd so gern flüchten in ein andres Land...
wo so etwas nie geschehen ...
wo alle aus gleichen Augen würden sehen.
So flüchte ich tief in die Nacht...
es wird mal wieder durchgemacht...
ohne Dich find ich keine Ruh...
mach ich kein Auge zu.
Ich vermisse Dich so...
(c) Sonnenstrahl
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