Schmerz schnürt ihr die Kehle zu,
ihre Tränen wurd'n zu oft erstickt,
seht sich nach der ew'gen Ruh,
während alles in ihr schrie hat sie genickt.
Blutleer scheint ihr Antlitz bleich,
kraftlos ihr Körper liegt darnieder,
sie wollte hart sein blieb doch weich,
wurd geschunden immer wieder.
Leer blicken ihre einst so strahlen'd Augen,
auf ihren Lippen bebt ein stummer Schrei,
mit aller Kraft wurd gebrochen nun ihr Glauben,
bräucht einen Engel doch gar keiner steht Ihr bei.
Ihr Engel schweigt und die Nacht beginnt zu grauen,
sie blickt zum Himmel nun hinauf..
hofft das Engel auf sie runterschauen,
lässt dem Schicksal seinen Lauf ...
und lässt los.
(c) Sonnenstrahl
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