Es ist kalt,
mein Herz gefriert zu Eis,
Eiszapfen glitzern an meinen Wimpern,
zum Schrei geöffnet ist mein Mund...
doch meine Worte sind erfroren.
Ich hab intensiv geliebt,
immer gehofft und geglaubt,
hab über mich geredet,
mich blossgelegt,
meine Gefühle gezeigt.
Hab alles gegeben ,
und mir wurd alles genommen,
die Stille um mich herum ist mir viel zu laut,
ich ertrage sie nicht mehr..
ich ertrage es nicht mehr umsonst zu geben,
viel zu erstickt zu leben.
Alles um mich herum ist grau,
weiss nicht mehr welche Farbe die Hoffnung trägt,
wie ein aufrichtiges Lächeln aussieht,
wie sich eine Hand in meiner anfühlt.
Kann Umarmungen kaum mehr zulassen,
aus Angst jemanden wieder zu nah zu sein,
weiss nicht mehr wann man mich mag,
und wann nur zum Schein.
Ich bin tot,
nur noch eine Hülle die wandelt,
es ist nackte Angst,
die mit mir anbandelt.
(c) Sonnenstrahl
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