Ein Wimpernschlag...
und eine Träne fällt hernieder...
ihr Gesicht ganz bleich,
die Augen so unendlich leer.
Umarmt sich selbst ganz fest,
versucht sich selbst zu spüren,
legt all ihre Liebe zu ihm in ihre Gedanken,
hoffend das es ihn ihre Sehnsucht lässt berührn.
Sie hat ihn einmal nur gesehen...
und war lichterloh zu ihm entflammt...
seine Küsse wird sie nie mehr vergessen,
er hat sich in ihr Herz gebrannt.
Er hielt sie fest in seinen Armen,
sie hat gewusst das alles stimmt,
hat so gehofft, gebetet,
das es nun von vorn beginnt.
Dort kauert sie in einer dunklen Ecke..
mit einem Beben auf den Lippen,
die Sehnsucht bringt sie noch zur Strecke,
wird Gott um Wunder leise bitten.
Sie will ihm nah sein,
möcht für ihn da sein,
sie verliert mit jeder Träne ein Stück Hoffnung.
Warum ist er nicht da...
warum ihr nicht mehr nah,
in ihr schreit es ,
sie möchte schreien...
doch bleibt stumm,
es bringt sie fast um.
Wird mit der Nacht untergehn,
ein weiterer Stern der erlischt.
(c) Sonnenstrahl
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