Meine Worte,
sie verbrennen...
ihre Glut bleibt ungesagt,
niemand der sie erneut anfacht,
nur viele,
die sie ersticken.
Meine Tränen,
sie bleiben ungesehen,
ihr Geschmack brennt auf keinen Lippen,
niemand der sie kostet,
zu viele,
die sie unbewusst trocknen.
Ein Schrei löst sich,
von Lippen so zart,
doch nie berührt,
nur wahrgenommen,
nicht erlebt.
Mein Leben,
es bleibt unangetastet,
Hauptrolle ich,
Nebenrollen zu viele,
nie wurd er gesehn,
doch ist viel geschehn.
Blut,
Hass und Neid,
ich bin es leid,
Tränen die nicht gesehen,
Taten, die angeblich nie geschehen,
ein Mund der lügt,
ein Herz das trügt.
Ein Kind was graue Haare hat,
eine Frau mit männlichen Zügen,
eine Seele die alle Farben hat verloren,
ein Leben ,
das zum Scheitern auserkoren.
Narben die erschrecken,
verschrecken,
Erinnerungen die sich wiederholen,
die nicht ausgesprochen,
aber gelebt.
Angst,
die immer wiederkehrt,
Angst die bestimmt und verdreht,
Angst die ihren Weg stur geht!!
Ein Mensch den man liebt,
ein Wesen welches alles kennt,
auch wenn er es nicht beim Namen nennt,
solch ein Wesen,
lässt alle Wunden leis genesen.
Geb nicht auf,
bitte bleib,
bitte lass dem Schicksal seinen Lauf,
bitte vertreib!!
(c) Sonnenstrahl
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