Wenn Du bei mir bist,
fühl ich mich wie im Nebel gefangen...
seh meine Hand nicht vor Augen,
versuch durch dichte Nebelschwaden..
hindurch nach Deiner zu greifen,
doch verfehle.
Verfehle ich,
weil meine Sichtweise getrübt durch Deine Mauer um Dich,
oder weil Du sie mir immer wieder entziehst,
vor mir und meinen Worten fliehst?
Ich möchte Dich so gerne erreichen,
ein Stück Deiner Mauer durchbrechen...
doch bevor ich diese vermag zu berühren,
lässt Du mich Deine Ablehnung spüren.
Ich bin stets für Dich da,
doch Du lässt nicht zu das ich komm Dir nah,
Du lässt mich hier sitzen mit tränenden Augen,
wie soll ich so noch an Freundschaft glauben?
Ich will Dich schützen und bewahren,
vor denen die wollen aufgebaren,
Deine Seele und tragen zu Grabe...
glaub nicht das ich mich an Deinem Schmerze labe.
Nein ich will ihn Dir doch nehmen ,
will doch nur Dein lächeln sehn...
will nicht das Du an Deinem eigen Schutze,
eines Tages wirst zu Grunde gehn.
Merkst Du denn nicht,
das ich mit Dir leide?
Siehst Du denn nicht,
das ich versuch Dich zu erreichen?
Lässt mich an Dir abprallen,
lässt mich fallen,
denkst nur an Dich,
lässt nicht zu das man mit Dir denkt,
fühlt,
sorgt.
Ich fühl mich so hilflos,
ich kann dich nicht erreichen,
was bin ich noch,
für Dich?
Reagierst nicht auf meine Worte...
blockst alles ab...
trägst so mit der Zeit,
unsere Freundschaft zu Grab.
(c) Sonnenstrahl in traurigen Gedanken
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